Dienstag, 17. Januar 2012

10.ÜBUNGSAUFGABE: "H-SOZ-U-KULT" UND "H-NET"

"H-SOZ-U-KULT" (http://hsozukult.geschichte.hu-berlin.de)

Auf der Seite "H-SOZ-U-KULT" suchte ich unter den 3 Begriffen "Euthanasie"/"Euthanasia", "Steinhof" und "Spiegelgrund." Die meisten Ergebnisse erzeilet ich durch den SUchbegriff "Euthanasie"/"Euthanasia". Die Begriffe "Steinhof" und "Spiegelgrund" brachten mich auf die richtige Thematik, doch eine genaue Literaturangabe konnte nicht angeboten werden.



"H-NET" (http://www.h-net.org)

Auf der Internetseite "H-NET" suchte ich wiederum unter den 3 Begriffen "Euthanasie"/"Euthanasia", "Steinhof" und "Spiegelgrund". Wiederum fand ich unter dem Suchbegriff "Euthanasie"/"Euthanasia" die meisten Ergebnisse, obwohl sie für das komplexe Thema sehr rar waren. Unter den anderen zwei Suchbegriffe "Steinhof" und "Spiegelgrund" fand ich keine genauen Ergebnisse.

Dienstag, 10. Januar 2012

8.ÜBUNGSAUFGABE: DOKUMENTENLIEFERDIENSTE, VOLLTEXTDIENSTE, U.A.

"GOOGLE" UND "FACHSPEZIFISCHE DATENBANKEN"
  1. GOOGLE

  2. "Euthanasie"

    Wenn man bei Google den Suchbegriff "EUTHANASIE" eingibt, kommen Unmengen an Treffern. Dadurch war es für mich schwer einzuschätzen, welche Internetseiten seriös und welche es nicht sind. Wie bei vielen Themen auf Google üblich, kam als erster Treffer die Internetenzyklopädie "Wikipedia". "Wikipedia" wird bei vielen als erste Anlaufstelle für Information und Recherche verschiedener Themen verwendet. So recherchierte ich auf "Wikipedia" das Thema "Euthanasie" und war schlussendlich erstaunt, wie kompakt das Thema auf dieser Internetseiteangegangen wurde. Nicht nur das Thema "Euthanasie" wurde thematisiert, sondern auch die Themenbereiche wie "Aktion T4", die sehr eng mit "Euthanasie" in der NS-Zeit zusammenhängen.
    Bei der weiteren Recherche auf Google wurden mir noch andere Internetseiten empfohlen, die das Thema "Euthanasie" angehen. Besonders interessant waren die Internetseiten vom "Deutschen Historischen Museum" (http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/holocaust/euthanasie/index.html) und vom "Polit-Lexikon" (http://www.politik-lexikon.at/euthanasie/).


    "Am Spiegelgrund"

    Als zweiten Suchbegriff gab ich das Wort "Am Spiegelgrund" in Google ein und bekam gleich als ersten Treffer eine sehr interessante und gute Internetseite angeboten. Diese Seite (http://www.gedenkstaettesteinhof.at/) beschäftigt sich auf eine sehr professionelle Art und Weise mit den Themen "Euthanasie", "Kindereuthanasie am Spiegelgrund", "Euthanasie am Steinhof" und der "Aktion T4".
    Als zweiten Treffer auf Google wurde mir wiederum "Wikipedia" als Recherchetipp angegeben, wobei ich mich auf andere Seiten konzentrieren wollte. Dabei fiel mir gleich die Dichte an Internetseiten auf, die sich mit diesem Thema beschäftigten. Google zeigt darüber hinaus auch noch Fotos und andere Features an, die mit dem Suchbegriff "Am Spiegelgrund" zu tun haben.


    "Am Steinhof"

    Der dritte Suchbegriff auf Google war "Am Steinhof" und ergab wiederum eine Fülle an Treffern. Wiederum war die Internetenzyklopädie "Wikipedia" der erste Treffer zu diesem Thema. Darauf folgten gemischt Internetseiten über die Geschichte Steinhofs und Steinhof als Wiener Wahrzeichen. Unteranderen boten "Das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes" (http://www.doew.at/projekte/ns_medizin/steinhof.html) und die "Internetseite über die Gedenkstätte Steinhof" (http://www.gedenkstaettesteinhof.at/) wichtige Einblicke in die Thematik ein.



  3. FACHSPEZIFISCHE DATENBANKEN

  4. "ÖSTERREICHISCHE HISTORISCHE BIBLIOGRAPHIE"


    "Euthanasie"

    Auf der fachspezifischen Datenbank "Österreichische Historische Bibliographie" gab ich den Suchbegriff "Euthanasie" ein und bekam 236 Treffern geliefert. Dabei wurden mir unzählige Fachliteraturen angeboten, die sich mit der Thematik auseinander setzen. Das Spektrum der Literatur erstreckt sich über einen großen Zeitraum und wird durch die hohe Anzahl an Suchtreffern nochmals untermalt. Bezogen auf den "Wiki-Eintrag" kann diese Datenbank eine hilfreiche Basis für Recherchen sein.


    "Am Spiegelgrund"

    Gibt man auf der fachspezifischen Datenbank "Österreichische Historische Bibliographie" den Suchbegriff "Am Spiegelgrund" ein kommen 28 Treffer. Besonders interessant fand ich das Buch "Verleugnen, verdrängen und vergessen, am Beispiel des NS-Arztes Dr. Heinrich Gross und seine Opfer" von Anja K. Wiegele (Wiegele, Anja K., Verleugnen, verdrängen und vergessen, am Beispiel des NS-Arztes Dr. Heinrich Gross und seine Opfer. - Diplomarbeit Univ. Klagenfurt 2001. 145.4°. Bibl..). Leider habe ich die Thematik "Dr. Heinrich Gross" nicht in den Themenkomplex "Euthanasie" miteinbezogen, werde aber diesen Literaturtipp in den Wiki-Eintrag hinzufügen.



    "Am Steinhof"

    Als letzen Suchbegriff gab ich auf der fachspezifischen Datenbank "Österreichische Historische Bibliographie" das Wort "Am Steinhof" ein und bekam 25 Treffer. Dabei wurden mir, ähnlich wie bei "Google", sowohl Literaturen über die Geschichte Steinhofs als auch Literaturen über das Wahrzeichen und die Architektur Steinhof geliefert.



    RESÜMEE

    Als Resümee muss ich sagen, dass die Suchbegriffe "Euthanasie", "Am Spiegelgrund" und "Am Steinhof" sowohl bei der Internetsuchmaschine "Google" als auch bei der fachspezifischen Datenbank "Österreichische Historische Datenbank" viele informative und hilfreiche Treffer brachten. Ein Vorteil ist natürlich die Fülle an Informationen, kann aber auch ein Nachteil sein, da man oftmals nicht zwischen seriösen und unseriösen Internetseiten unterscheiden kann. Besonders interessant und wichtig ist die fachspezifische Datenbank "Österreichische Historische Datenbank", da viele Literaturtipps für den Wiki-Eintrag geeignet sind.

Dienstag, 29. November 2011

7.ÜBUNGSAUFGABE: GRUNDBEGRIFFE II. /WEITERE DATENBANKEN

  1. ENGLISCHE SCHLAGWÖRTER


  2. Schlagwörter

    • In die Datenbank "Historical Abstracts" gab ich zuerst das Schlagwort "Euthanasia" ein und bekam genau 167 Resultate.

    • Das zweite Schlagwort war bei meiner Recherche "Spiegelgrund." Dieser Begriff brachte mir in dieser Dtaenbank ein Ergenis.

    • Als drittes Wort gab "Steinhof" in die Datenbank ein und bekam wie beim vohergehenden Wort 1 Resultat.

    • Ein weiterre Begriff in dem Zusammenhang war "National socialism." Dieses Schlagwort brachte mir auf der oben erwähnten Datenbank insgesamt 6972 Resultate.




    Einschätzungen der Schlagwörter

    • Die einzelnen Schlagwörter waren sehr hilfreich und brachten auch immer Resultate, wenn auch unterschiedlich viele. Bei dem Wort "National socialism" kamen genau 6972 Ergebnisse heraus, die aber in der Fülle in dieser kurzen Zeit nicht zu bearbeiten sind. Außerdem ist es für meine Ausarbeitung nur ein grobes Schlagwort.

    • Schon viel näher kommt man mit dem Begriff "Euthanasia", der in dieser Datenbank genau 167 Resultate brachte. Bei diesem Wort kamen viele deutsche aber auch englische Zeitschriften vor, die alle mehr oder minder das Thema "Euthanasie" anreißen. Besonders haben mich aber der auf der Datenbank unter dem Suchwort "Euthanasia" aufscheinende 9.Artikel und der 11.Artikel interessiert, die sich mit dem "Euthanasie"-Programm "T4" in Österreich beschäftigen.

      Der Originaltitel der ersten Zeitschrift lautet "The National Socialist Euthanasia Program in Austria: Aktion T4." und wurde von den Autoren Brigitte Kepplinger in der Zeitschriftenreihe "Contemporary Austrian Studies" in Englisch im Jahr 2009 veröffentlicht. (Contemporary Austrian Studies; Jan2009, Vol. 17, p224-249, 26p.).
      Der Originaltitel des zweiten Artikels lautet "Die Provinz Ostpreußens und die nationalsozialistische "Euthanasie": SS-"Aktion Lange" und "Aktion T4"" und wurde in der Zeitschrift "Medizinhistorisches Journal" in Deutsch von Sascha Topp, Petra Fuchs u.a. veröffentlicht. (Medizinhistorisches Journal ;2008, Vol.43 Issue 1, p.20-55, 36p.). Diese Artikel werden mir hoffentlich wichtige Informationen über die "Aktion T4" preisgeben, da diese "Aktion" eng mit dem "Spiegelgrund" und "Steinhof" verknüpft sind


    • Die weiteren Begriffe "Spiegelgrund" und "Steinhof" brachten jeweils nur ein Resultat, wobei es sich bei beiden Resultaten um ein und dieselbe Zeitschrift handelt, nämlich um den von Autor Wolfgang Neugebauer geschriebenen Artikel "Klinik "Am Spiegelgrund" 1940-1945: Eine "Kinderfachabteilung" im Rahmen der NS-"Euthanasie"", der im "Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien" auf Deutsch veröffentlicht wurde. (Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien; Feb1996, Vol. 52, p.289-305, 17p.). Dieser Artikel ist außerdem nur in Deutsch verfasst worden und ist daher für diese Aufgabe nicht relevant.





    Bibliographische Angaben des ausgewählten Treffers


    Für die bibliographische Recherche habe ich mir die zwei Artikel aus dem Schlagwort "Euthanasia" genommen:


    Den Artikel "The National Socialist Euthanasia Program in Austria: Aktion T4." fand ich unter dem Schlagwort "Contemporary Austrian Studies" über den "Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichsichen Bibliothekenverbunds" aber leider nicht über die "Elektronische Zeitschriftenbibliothek". Hier sind kurz die einzelnen FBs aufgelistet, in denen der Artikel zu finden ist.

    • UBW FB Geschichtswissenschaften
    • UBW FB Soziologie/Politwissenschaften
    • UBW FB Zeitgeschichte
    • UBW Hauptbibliothek



    Den Artikel "Die Provinz Ostpreußens und die nationalsozialistische "Euthanasie": SS-"Aktion Lange" und "Aktion T4"" fand ich unter dem Schlagwort "Medizinhistorisches Journal" im "Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichsichen Bibliothekenverbunds" aber wiederum nicht unter "Elektronische Zeitschriftenbibliothek". Dabei muss man aber sagen, dass unter den Treffern nicht die Ausgabe befindet (43.Ausgabe), in der sich mein gesuchter Artikel befindet.




    Den Artikel "Klinik "Am Spiegelgrund" 1940-1945: Eine "Kinderfachabteilung" im Rahmen der NS-"Euthanasie", fand ich unter dem Schlagwort "Jahrbuch des Vereins für Geschichtecder Stadt Wien" im "Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichsichen Bibliothekenverbunds". Auf der "Elektronische Zeitschriftenbibliothek" fand ich wiederum keinen Treffer. Abschließend muss ich aber wiederum hinzufügen, dass unter den Treffern wiederum nicht due Ausgabe befindet (52.Ausgabe), in der sich mein gesuchter Artikel befindet.






  3. WIKIPEDIA? - ZITIERFÄHIG ODER NICHT?


    • Ist Wikipedia zitierfähig und daher für wissenschaftliche Arbeiten geeignet oder nicht? Mit dieser Frage wurde ich eigentlich seit dem Gymnasium konfrontiert und mir wurde fast immer gesagt, dass Wikipedia als erste Begriffsdefinition -erklärung gut sei aber darüber hinaus einfach zu "unwissenschaftlich" sei. Diese Einstellung ist nicht ganz unberechtigt, wenn man hört, liest und im Endeffekt sieht, dass jede Person mit einem Internetzugang das Wikipedia ausbessern aber auch manipulieren kann.
      Auf der anderen Seite bekommt man immer wieder zu hören, dass viele Autoren Wikipedia überprüfen und gegebenenfalls falsche, religiöse oder politisch motivierte Artikel löschen. Außerdem ist der Großteil der Artikel seriös und diese "Manipulierer" sind eher eine Minderheit. Doch es stellt sich mir die Frage, wie den die Autoren ALLE Wikipedia-Einträge kontrollieren wollen? Denn es herrscht in diesem Medium so eine rasante und starke Dynamik, dass ich bezweifle, dass die Autoren jeden Artikel ausbessern können.
      Welchen Standpunkt ist jetzt also richtig? Darf oder soll man Wikipedia als Quelle nehmen oder ist dieses Medium doch zu "unwissenschaftlich?"

      Besonders die letzten zwei von den 4 Texten, die zu lesen waren, gaben mir einen schöne und ausgeglichene Ansicht über Pros und Kontras von Wikipedia als wissenschaftliche Quelle.

      Der Pro-Wikipedia-Text von Johannes Becher und Viktor Becher war in viele Punkten sehr schlüssig, verständlich und nachvollziehbar. Denn dieses "Dogma" gegen Wikipedia besteht schon seit seinem Beginn im Jahr 2001 und blieb bis heute. Durch diesen Text bestärkt und der generellen Unverständnis Wikipedia GANZ zu verbannen, bin ich der Meinung, dass Wikipedia für wissenschaftliche Arbeiten akzeptiert werden muss. Denn es ist eine Quelle wie jedes andere Buch. Es sei aber auch, wie in dem Text von Johannes Becher und Viktor Becher erwähnt wird, zu ergänzen, dass Wikipedia nicht nur als einzige Quelle dienen darf sondern eine Quelle unter vielen sein muss.


      Auf der anderen Seite verstehe ich auch den im zweiten Text von Maren Lorenz erwähnten Zweifel, dass Wikipedia für wissenschaftliche Arbeiten geeignet sind. Denn jeder kann seine eigene Meinung in einen Artikel verewigen, und auch wenn dieser verbessert wird, kann man davon wirklich immer davon ausgehen, dass der Autor, der den Artikel verbesserte nicht seine eigenen subjetiven Meinungen in den Artikel miteinbezog? Woher soll amn wissen, dass der verbesserte Text vielleicht nicht auch falsch ist?


      Das sind meiner Meinung nach im Großen und Ganzen Fragen und Problematiken, die man nie beantworten kann. Aber trotzdem glaube ich, dass Wikipedia als Quelle und zum Zitieren, wenn auch nicht im Übermass, erlaubt und toleriert werden soll.


    • LITERATUR/QUELLE


    • Johannes Becher/Viktro Becher: Gegen ein Anti-Wikipedia-Dogma an Hochschulen: Warum Wikipedia-Zitate nicht pauschal verboten werden sollten, In: Forschung & Lehre 18 (2011) 2, S,116-118.

    • Lorenz, Maren: Der Trend zum Wikipedia-Beleg. Warum Wikipedia wissenschaftlich nicht zitierfähig ist, In: Forschung & Lehre 18 (2011) 2, S.120-122.






Dienstag, 15. November 2011

6.ÜBUNGSAUFGABE: DATENBANKEN

DATENBANKENVERZEICHNIS DER UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK WIEN(https://dbs.univie.ac.at/)
  • Als erste Datenbank suchte ich mir die "Enzyklopädie des Nationalsozialismus" aus, da, wie in der Kurzinformation angegeben, viele Daten, Fakten Organisationen und Kurzbiographien über den Nationalsozialismus aufgelistet sind. Besonders den Bereich der Organisationen im Nationalsozialismus scheinen mir für meine Ausarbeitung passend. Diese Datenbank ist den Fachgebieten "Geschichte", "Biographie" und "Ur- und Frühgeschichte" zugeordnet und kann nur durch einen Login/eine Anmeldung besucht werden

  • Eine weitere für meine Recherche passende Datenbank scheint mir die des "Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945" zu sein. Hier wird besonders auf den NS-Staat, der NSDAP und deren Ideologien und Propaganda eingegangen. Wichtig aber für meine Recherche sind die Themenbereiche Widerstand, Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung. In diesen Themengebieten versuche ich Informationen zu dem "Euthanasie"-Programm zu finden, die mir bei meiner Recherche helfen können. Diese Datenbank ist den Fachbereichen "Allgemeines", "Geschichte", "Biographie", Ur- und Frühgeschichte" und "Politik" zugeordnet und kann nur im Universitätsgebäude in Anspruch genommen werden



ÖSTERREICHISCHE NATIONALBIBLIOTHEK
(http://www.onb.ac.at/kataloge/externe_datenbanken.htm)
  • Die Datenbank der "Österreichischen Nationalbibliothek" hat fast dieselben Ergebnisse gebracht wie die der Universitätsbibliothek Wien. Leider haben alle Ergebnisse keinen direkten Bezug auf meine Hauptthemen "Euthanasie", "Spiegelgrund" und "Steinhof." Dennoch gibt es viele Datenbanken, von denen ich mir erhoffe, dass ich vielleicht doch nähere Informationen zu den oben erwähnten Schlagwörtern bekomme. Besonders drei Datenbanken scheinen dafür geeignet:

    1. "DÖW - Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes" aus den Fachgebieten "Austriaca", "Genealogie" und "Geschichte" (http://www.doew.at/). Diese Datenbank ist im Internet frei zugänglich.

    2. "Zwangsarbeit 1939-1945: Erinnerung und Geschichte" aus dem Fachgebiet "Geschichte" (http://www.zwangsarbeit-archiv.de/). Diese Datenbank ist im Internet frei zugänglich.

    3. "Zwangsarbeit im NS-Staat" aus dem Fachgebiet "Geschichte" (http://www.zwangsarbeit.eu). Diese Datenbank ist im Internet frei zugänglich.

Freitag, 4. November 2011

5.ÜBUNGSAUFGABE: GRUNDBEGRIFFE DER RECHERCHE

SUCHBEGRIFF "STEINHOF"

Gibt man auf der Internetseite des Österreichischen Bibliothekenverbundes in das Suchfeld "Steinhof" ein, so kommen zahlreiche Buchvorschläge zu diesem Thema, genau genommen 156 Ergebnisse. Besonders aufmerksam war ich bei Buchtitel, die Steinhof in der Zeit des NS-Regimes behandeln und thematisieren. Dabei fiel mir ein Buch besonders auf.
Das Buch heißt "Die Wiener Heil- und Pflegeanstalt "Am Steinhof" im Nationalsozialismus" und wurde von Susanne Mende geschrieben (Mende, Susanne, Die Wiener Heil- und Pflegeanstalt "Am Steinhof" im Nationalsozialismus. Frankfurt am Main; Wien [u.a.] Lang, 2000.). Dieses Buch ist in der FB Zeitgeschichte aufgelegt und wird sicher viele neue und erschreckende Details über die "Euthanasie" in Wien zur NS-Zeit preisgeben.

SUCHBEGRIFF "SPIEGELGRUND

Im Suchfeld der Internetseite des Österreichischen Bibliothekenverbandes gab ich als nächstes den Begriff "Spiegelgrund" ein und wurde von einer Flut an Büchern konfrontiert. Durch die Anzahl der Bücher, es waren genau 49 Ergebnisse, wird einem erst die Bandbreite dieser Thematik bewusst. Dabei wird das Thema "Spiegelgrund" hauptsächlich von den grausamen Ereignissen während des NS-Regimes beleuchtet.
Da es so viele Bücher zu Verfügung stehen, kann ich schwer sagen, welches Buch gut für die Recherche geeignet ist. Besonders aber hat mich ein Buch "Die Kinder"heil"anstalt "Am Spiegelgrund" als Fallbeispiel für NS-Kinder"euthanasie"" von Michaela Koncilia (Koncilia, Michaela, Die Kinder"heil"anstalt "Am Spiegelgrund" als Fallbeispiel für NS-Kinder"euthanasie. Klagenfurt 1996.) Dieses Buch befindet sich in der Österreichischen Nationalbibliothek und in der Universitätsbibliothek Klagenfurt.


SUCHBEGRIFF "EUTHANASIE"

Der Begriff "Euthanasie" im Suchfeld der Internetseite des Österreichischen Bibliothekenverbandes eingegeben, bringt es einem 1838 Ergebnisse über die schrecklichen Verbrechen des NS-Regimes. Dabei werden auch Bücher angegeben, die sich nicht nur mit der "Euthanasie" in Österreich sondern auch mit der "Euthanasie" in Deutschland befassen. Somit werde ich mich nur auf den Raum Österreich beschränken, da ich mich besonders auf die "Euthanasie" in Wien konzentrieren möchte. Dabei spielt die Aktion "T4" eine wichtige und grausame Rolle, die ich in Zusammenhang mit "Steinhof" und "Spiegelgrund" bringen möchte.

Besonders die Bücher NS-Euthanasie in Wien von Eberhard Gerhard (Gabriel, Eberhard: NS-Euthanasie in Wien, Wien [u.a.] Böhlau, 2000.) und Kindermord in der Ostmark von Karl Cervik (Cervik, Karl: Kindermord in der Ostmark: Kindereuthanasie im Nationalsozialismus 1938-1945, Münster [u.a.]: Lit., 2001/2004.), die ich schon in der 4.Übungsaufgabe erwähnt habe, fielen mir bei der Suchrecherche unter den Suchbegriffen NS-Euthanasie und Kindereuthanasie auf der Internetseite des Österreichischen Bibliothekenverbundes ins Auge.

Ausgaben des Buches NS-Euthanasie in Wien von Eberhard Gerhard befinden sich in der FB Geschichtswissenschaft, FB Zeitgeschichte, FB Wirtschaftsgeschichte, FB Soziologie und Politwissenschaft, Archiv der Universität Wien und in der Hauptbibliothek.

Das Buch Kindermord in der Ostmark von Karl Cervik hat zwei Ausgaben, nämlich von 2001 und 2004. Die Ausgabe aus dem Jahr 2001 ist in der Hauptbibliothek zu finden. Die spätere Ausgabe aus dem Jahr 2004 ist in der FB Zeitgeschichte aufgelegt.




BIBLIOGRAPHIE
  1. Mende, Susanne, Die Wiener Heil- und Pflegeanstalt "Am Steinhof" im Nationalsozialismus. Frankfurt am Main; Wien [u.a.] Lang, 2000.

  2. Koncilia, Michaela, Die Kinder"heil"anstalt "Am Spiegelgrund" als Fallbeispiel für NS-Kinder"euthanasie.Klagenfurt 1996.

  3. Gabriel, Eberhard: NS-Euthanasie in Wien, Wien [u.a.] Böhlau, 2000.

  4. Cervik, Karl: Kindermord in der Ostmark: Kindereuthanasie im Nationalsozialismus 1938-1945, Münster [u.a.]: Lit., 2001/2004.

Freitag, 28. Oktober 2011

4.ÜBUNGSAUFGABE: REFERENZWERKE

"EUTHANASIE"

Meine erste Anlaufstelle für Referenzwerke war komischerweise nicht die "Fachbereichsarbeit Geschichte" oder die "Universitätsbibliothek" sondern die "Fachbereichsarbeit Osteuropäische Geschichte". Dort befinden sich nicht nur die gesamte Brockhaus-Reihe sondern auch ältere Exemplare der Brockhaus-Reihen.

Brockhaus (1996,1930,1893)
  1. Brockhaus 1996: Ich schlug zuerst bei einer der neueren Ausgaben des Brockhaus` aus dem Jahr 1996 unter den Begriff "Euthanasie" nach und bekam eine gute halbe Seite an Informationen geliefert. Der Begriff "Euthanasie" kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Schöner Tod." Ziel der "Euthanasie" war es schwer kranke Personen von ihren Leiden zu erlösen.
    Unter den Nationalsozialisten wurde das Wort "Euthanasie" als Tarnung für die systematische Tötung "lebensunwertes Leben" verwendet.

    "Unter der irreführenden Tarn-Bezeichnung "Euthanasie" führte die nationalsozialistische Regierung in Deutschland ein Programm (1940-1945) zur systematischen Tötung missgebildeter Kinder (Gehirnmissbildung) und erwachsener Geisteskranker durch. Sie konnte sich dabei auf eine sozialdarwinistisch geprägte Humangenetik stützen, die unter der Bezeichnung "Rassenhygiene" bereits in der Zeit der Weimarer Republik (1918/1919-1933) vertreten worden war." (Brockhaus. Die Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden, Sechster Band DUD-EV [F.A. Brockhaus Leipzig, Mannheim 1996], S.714.)

    Weiters tauchte bei der Wortdefinition die Geheimorganisation T4 auf, die besonders stark in die "Euthanasieprojekte" der Nationalsozialisten involviert waren. Diese Geheimorganisation war schlussendlich für die Tode von zigtausenden unschuldigen Menschen verantwortlich, die wegen ihrer Herkunft, Religion oder Behinderung als "lebensunfähig" eingestuft und getötet wurden.

    "Am 18.09.1939 war die Meldepflicht für "missgestaltete usw. Neugeborene" eingeführt worden. Unter Verantwortung der Geheimorganisation "T4" (Bezeichnung nach dem Sitz der im Herbst 1939 eingerichteten "Euthanasie"-Zentrale in der Tiergartenstraße 4, Berlin) fielen dem zwischen Anfang 1940 und August 1941 durchgeführten nationalsozialistischen "Euthanasie"-Programm (Tarnname: "Aktion T4") etwa 70 000 geistig oder psychisch kranke Menschen, aber auch Kinder und Jugendliche aus Fürsorgeeinrichtungen sowie Asoziale und Juden durch Massenvergasungen zum Opfer." (Brockhaus. Die Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden, Sechster Band DUD-EV [F.A. Brockhaus Leipzig, Mannheim 1996], S.715.)


  2. Brockhaus 1930: Aus Interesse suchte ich in einer weiteren älteren Ausgabe des Brockhaus` aus dem Jahr 1930 unter dem Begriff "Euthanasie nach und sah, dass es zu diesem Wort viel weniger geschrieben wurde als in der Ausgabe aus dem Jahr 1996. Das verwunderte mich aber nicht, da das Wort "Euthanasie" erst ab dem Jahr 1940 durch die Nationalsozialisten zu negativer Berühmtheit gelang

    Die Definition des Wortes, das aus dem Griechischen kommt, unterscheidet sich ein wenig von dem aus der Ausgabe aus dem Jahr 1996. In der Brockhaus-Ausgabe aus dem 1930 wird der Begriff "Euthanasie" mit "Todesbehagen" übersetzt.

    Beiträge über "Euthanasie" im Nationalsozialismus kann es in dieser Ausgabe noch nicht gegeben haben, da diese Brockhaus-Ausgabe zeitlich vor dem NS-Regime erschienen ist


  3. Brockhaus 1893: Da ich noch eine viel ältere Ausgabe des Brockhaus` aus dem Jahr 1893 fand, wollte ich noch wissen, wie zu dieser Zeit das Wort "Euthanasie" definiert wurde.
  4. Tatsächlich fand ich das Wort "Euthanasie" und wiederum wurde ich es anders übersetzt. Diesmal wurde das griechische Wort "Euthanasie" mit dem deutschen Wort "Todeslinderung" übersetzt.

    Bei dieser Definition, ähnlich wie bei der Brockhaus-Ausgabe aus dem Jahr 1930, heißt es:

    "Dasjenige Verfahren, durch welches der Arzt den als unvermeidlich erkannten Tod für den Sterbenden möglichst leicht und schmerzlos zu machen sucht, besteht hauptsächlich in zweckmäßiger Lagerung, Fernhaltung aller äußern Störungen, Linderung der Schmerzen durch anästhetische und narkotische Mittel, Sorge für frische Luft und zeitweiligem Einflößen von milden und labenden Getränken. Bei dem Gehör, welches Sterbende bis zum letzten Augenblicke zu haben pflegen, ist die größte Vorsicht hinsichtlich aller Äußerungen der Umgebung geboten; auch bei scheinbar gänzlicher Teilnahmlosigkeit des Sterbenden soll man sich deshalb in seiner Gegenwart jedweder Andeutung über seinen bevorstehenden Tod enthalten" (Brockhaus. Konversations-Lexikon in sechzehn Bänden, Sechster Band Elektrodynamik-Forum [F.A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien 1893], S.439)


Encyclopaedia Britannica
  1. In der "Encyclopaedia Britannica" fand ich auch das Wort "Euthanasia", was im englischen Sprachgebraucht unter dem Wort "Mercy killing" verstanden wird. In diesem Referenzwerk steht überhaupt nichts über die "Euthanasieprojekt" in der NS-Zeit. Nur einige allgemeine Fakten runden den Begriff "Euthanasie" in der Ausgabe der "Encyclopaedia Britannica" aus dem Jahr 1965 ab.



Enzyklopädie der Neuzeit
  1. In der "Enzyklopädie der Neuzeit" von Friedrich Jäger fand ich leider nichts über das Thema "Euthanasie" oder Ähnlichem. Dadurch war die Rechereche in dieser Enzyklopädie-Reihe eigentlich bald beendet. Speziell das Thema "Spieglgrund" und "Steinhof" sind Themen, die nur in bestimmter Literatur vorhanden sind.


"AM SPIEGELGRUND" und "AM STEINHOF"

Zu diesem Thema fand ich in den Referenzwerken überhaupt gar nichts, da es nur oberflächich den Begriff "Euthanasie" wiedergibt. Doch ich fand zwei Bücher, die sehr vielversprechend für meine Recherche sein können und möchte sie daher auch noch angeben:
  1. Cervik, Karl: Kindermord in der Ostmark: Kindereuthanasie im Nationalsozialismus 1938-1945, Münster [u.a.]: Lit., 2001/2004.

  2. Gabriel, Eberhard: NS-Euthanasie in Wien, Wien [u.a.] Böhlau, 2000.

Dienstag, 25. Oktober 2011

3.ÜBUNGSUFGABE - TEIL 2: "INFONET" UND "CLIO ONLINE" FÜR DAS AUSGEWÄHLTEN THEMA DURCHSUCHEN

INFONET

Zuerst besuchte ich die Seite InfoNet (http://infonet.bmukk.gv.at/index.aspx) und gab bei "Expertensuche" das Bundesland "Wien" ein und suchte bei "Thema" die Wörter "Euthanasie" und "Spiegelgrund". Zu diesen Themen fand diese Seite überhaupt nichts, da solche spezifische Wörter nicht angegeben wurden.
Weiter kam ich, als ich nach dem Wort "Nationalsozialismus" suchte, bei dem mir diese Seiten vorgeschlagen wurden:
  • Bundesministerium für Inneres- KZ-Gedenkstätte Mauthausen / Mauthausen Memorial; Archiv und Bibliothek (mauthausen-memorial@mail.bmi.gv.at)

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) (http://www.doew.at)

  • Dokumentationszentrum des Bundes jüdischer Verfolgter des Naziregimes. Simon Wiesenthal Archiv (http://www.simon-wiesenthal-archiv.at)

  • Jüdisches Museum der Stadt Wien - Bibliothek (http://www.jmw.at/de/node/108)
Leider konnte ich nicht spezifischer nachforschen, da die Seite diese Vorgangsweise nicht zuließ. Aber einen groben Überblick konnte ich mir trotzdem schaffen.
Doch von den angegeben Seiten war ich von der Seite des "Dokumentationarchivs des österreichischen Widerstandes" angetan, da dort laufende Projekte zu diesen Themen gezeigt werden.


CLIO ONLINE

Als zweite Internetseite besuchte ich Clio Online (http://www.clio-online.de/site/lang__de/40208107/Institutionen.aspx) und gab unter "Institutionen" das Wort "Euthanasie" ein und erzielte dadurch Erfolge. Mir wurden diverse Internetseiten angeboten, wie z.B.
  • Gedenkstätte für Opfer der NS-"Euthanasie" Bernburg (http://www.gedenkstaette-bernburg.de/)

  • Gedenkstätte Hadamar für Opfer der NS-"Euthanasie"-Verbrechen [Landeswohlfahrtsverband Hessen]
    (http://www.gedenkstaette-hadamar.de/)
Leider befinden sich diese Gedenkstätten und Nachforschungseinrichtungen in Deutschland aber Nachschlagewerke und das Internet können mir auch genug Informationen bieten.

Besonders gute und hilfreiche Informationen über das Thema "Euthanasie" bekam ich unter der Seite (www.wien.gv.at), wo besonders die Ereignisse "Am Spiegelgrund" und "Am Steinhof" näher gebracht werden.

3.ÜBUNGSAUFGABE - TEIL 1: "EUTHANASIE IN DER NS-ZEIT", "(KINDER)EUTHANASIE "AM SPIEGELGRUND"" UND "AM STEINHOF" IN WIEN

"EUTHANASIE IN DER NS-ZEIT", "(KINDER)EUTHANASIE "AM SPIEGELGRUND"" UND "AM STEINHOF"

Ich habe mich für das Thema "Euthanasie in der NS-Zeit" entschieden, da ich mich über diese grausame und menschenunwürdige Thematik informieren wollte. Besonders schockiert haben mich die Informationen über die Ereignisse "Am Spiegelgrund" und "Am Steinhof" in Wien während der NS-Zeit.

Im ersten Semester hatte ich mich das erste Mal für eine Ausarbeitung in der Vorlesung "Einführung in die Geschichtswissenschaft" mit dem Thema beschäftigt und war entsetzt und schockiert, welche Details an den Tag kamen.
Ärzte, Schwestern und Pfleger behandelten Kinder und "lebensunwerte" Menschen "Am Spiegelgrund" und "Am Steinhof" wie Versuchstiere.

Da ich glaube, dass dieses grausame und menschenunwürdige Thema zu selten in der Öffentlichkeit besprochen wird, habe ich mich für diese Thematik entschieden.

Für folgende Fragestellungen habe ich mich entschieden:
  • Was bedeutet "Euthanasie?"
  • Warum war die "Euthanasie" im der NS-Zeit so weit verbreitet?
  • Was passierte "Am Spiegelgrund" und "Am Steinhof?"
  • Welche Personen waren für die "Kindereuthanasie" am "Spiegelgrund" und die "Euthanasie" "Am Steinhof" verantwortlich?
  • Welche Ziele wollte man mit der "Euthanasie" erreichen?
Diese Fragestellungen sind jetzt nur einmal grobe Überschriften, die im Laufe des Semesters konkretisiert werden!!
Auch wenn ich sagen muss, dass dieses Thema kein leichtes bezogen auf die Brutalität des Inhalts ist, hoffe ich, dass ich mit einer Mischung aus Sachlichkeit und Emotion an dieses Thema herangehen kann um dem Leser zu zeigen, dass zur Zeit des NS-Regimes ein Menschenleben, besonders das der Juden, Homosexuellen und missgebildeten Kindern, nichts wert war.

Freitag, 14. Oktober 2011

2.ÜBUNGSAUFGABE - TEIL 3: WEBLOGS ALS GESCHICHTSWISSENSCHAFTLICHES MEDIUM?!

Da ich mit Weblogs bis zu diesem Semester nichts zu tun hatte, ist es für mich auch schwer einzuschätzen, wie wichtig und wie sinnvoll Weblogs als geschichtswissenschaftliches Medium sind!! Auf der einen Seite sehe ich in solchen Weblogs ein großes Potenzial für schnelle und aktuelle Nachrichten- und Informationsübermittlung. Denn in unserer heutigen schnell pulsierenden Zeit ändern sich Thesen, Behauptungen und Information im Tagesrythmus, wenn nicht sogar schneller. Da bietet das Medium Weblog eine gute Gelegenheit schnell und unkompliziert Informationen auszutauschen, zu ändern und/oder zu widerlegen. Gegenüber dem Buch hat der Weblog, was Aktualität betrifft, einen riesigen und kaum zu übertreffenden Vorteil.
Weblogs haben auch den großen Vorteil, dass theoretisch jeder (sofern diese Person einen Computer und einen Internetzugang hat) Zugang zu den veröffentlichten Beiträgen und Daten des Webloggers hat. Sowohl als Gast als auch als angemeldeter User ist man in der Lage sich die Beiträge anschauen und bei Zustimmung oder Ablehnung des Geschriebenen einen Kommentar hinzufügen. Das ist ein wesentliches Kriterium, warum der Weblog im geschichtswissenschaftlichen Aspekt nicht außer Acht gelassen werden sollte.
Doch auf der anderen Seite sollte das Buch trotzdem nicht links liegen gelassen werden, da man bei einem (wissenschaftlichen) Buch davon ausgehen darf und sollte, dass es auf der Basis von seriösen und wissenschaftlichen Fakten geschrieben wurde. Deswegen spreche ich, wenn ich in diesem Beitrag das Medium Buch meine, nicht von den ganzen Promi-Biographien oder Autoren-Krimis, sondern von wissenschaftlichen Büchern, die für das Recherchieren im Studium geeignet sind.
Im Klartext soll das heißen, dass ich beide Medien schätze, sowohl das Altbekannte (Buch) als auch das Neue (Weblog). Keines von beiden sollte als einzig wahre Quellenbasis dienen, sondern beide Medien (Buch und Weblog) sollten sich ergänzen, korrigieren und zusammenfügen. Denn erst dann kann man davon ausgehen, dass man ein gewisses Thema von mehreren Sichtweisen betrachtet, analysiert und studiert hat. Und diese unterschiedliche Herangehensweise an Themen beugt auch gegen das Risiko vor, falsche Informationen und Behauptungen aufzustellen.

2.ÜBUNGSAUFGABE - TEIL 2: INTERNET-RESSOURCEN FÜR RECHERCHEARBEITEN

Für Recherchen verwende ich hauptsächlich Google und die darin angeführten Links für weitere Internetseiten und Anwendungen. Außerdem benutze ich Wikipedia als "Lückenfüller", falls zu einem Thema die Quellen in anderen Internet-Ressourcen nicht mehr reichen. Wikipedia ist für mich aber kein Ersatz zur Bibliothek, da viele Unwahrheiten und Halbwahrheiten darin veröffentlicht werden.
Eine weitere Ressource, von der ich sehr begeistert bin, da sie für Recherchen sehr geeignet ist, sind die Online-Kataloge der Universitätsbibliothek Wien und der Hauptbibliothek Wien. Seit dem ich Student an der Universität Wien bin, nutze ich diese Online-Kataloge für alle Themenbereiche, hauptsächlich für mein Hauptfach Geschichte.

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