Freitag, 14. Oktober 2011

2.ÜBUNGSAUFGABE - TEIL 3: WEBLOGS ALS GESCHICHTSWISSENSCHAFTLICHES MEDIUM?!

Da ich mit Weblogs bis zu diesem Semester nichts zu tun hatte, ist es für mich auch schwer einzuschätzen, wie wichtig und wie sinnvoll Weblogs als geschichtswissenschaftliches Medium sind!! Auf der einen Seite sehe ich in solchen Weblogs ein großes Potenzial für schnelle und aktuelle Nachrichten- und Informationsübermittlung. Denn in unserer heutigen schnell pulsierenden Zeit ändern sich Thesen, Behauptungen und Information im Tagesrythmus, wenn nicht sogar schneller. Da bietet das Medium Weblog eine gute Gelegenheit schnell und unkompliziert Informationen auszutauschen, zu ändern und/oder zu widerlegen. Gegenüber dem Buch hat der Weblog, was Aktualität betrifft, einen riesigen und kaum zu übertreffenden Vorteil.
Weblogs haben auch den großen Vorteil, dass theoretisch jeder (sofern diese Person einen Computer und einen Internetzugang hat) Zugang zu den veröffentlichten Beiträgen und Daten des Webloggers hat. Sowohl als Gast als auch als angemeldeter User ist man in der Lage sich die Beiträge anschauen und bei Zustimmung oder Ablehnung des Geschriebenen einen Kommentar hinzufügen. Das ist ein wesentliches Kriterium, warum der Weblog im geschichtswissenschaftlichen Aspekt nicht außer Acht gelassen werden sollte.
Doch auf der anderen Seite sollte das Buch trotzdem nicht links liegen gelassen werden, da man bei einem (wissenschaftlichen) Buch davon ausgehen darf und sollte, dass es auf der Basis von seriösen und wissenschaftlichen Fakten geschrieben wurde. Deswegen spreche ich, wenn ich in diesem Beitrag das Medium Buch meine, nicht von den ganzen Promi-Biographien oder Autoren-Krimis, sondern von wissenschaftlichen Büchern, die für das Recherchieren im Studium geeignet sind.
Im Klartext soll das heißen, dass ich beide Medien schätze, sowohl das Altbekannte (Buch) als auch das Neue (Weblog). Keines von beiden sollte als einzig wahre Quellenbasis dienen, sondern beide Medien (Buch und Weblog) sollten sich ergänzen, korrigieren und zusammenfügen. Denn erst dann kann man davon ausgehen, dass man ein gewisses Thema von mehreren Sichtweisen betrachtet, analysiert und studiert hat. Und diese unterschiedliche Herangehensweise an Themen beugt auch gegen das Risiko vor, falsche Informationen und Behauptungen aufzustellen.

2.ÜBUNGSAUFGABE - TEIL 2: INTERNET-RESSOURCEN FÜR RECHERCHEARBEITEN

Für Recherchen verwende ich hauptsächlich Google und die darin angeführten Links für weitere Internetseiten und Anwendungen. Außerdem benutze ich Wikipedia als "Lückenfüller", falls zu einem Thema die Quellen in anderen Internet-Ressourcen nicht mehr reichen. Wikipedia ist für mich aber kein Ersatz zur Bibliothek, da viele Unwahrheiten und Halbwahrheiten darin veröffentlicht werden.
Eine weitere Ressource, von der ich sehr begeistert bin, da sie für Recherchen sehr geeignet ist, sind die Online-Kataloge der Universitätsbibliothek Wien und der Hauptbibliothek Wien. Seit dem ich Student an der Universität Wien bin, nutze ich diese Online-Kataloge für alle Themenbereiche, hauptsächlich für mein Hauptfach Geschichte.

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